FF Kematen/Krems führt den ?Traumabären? ein

Wie schon der Name verrät, kommt dieses Stofftier bei traumatischen Notfällen mit Kindern zum Einsatz - wie sie die Feuerwehr leider immer wieder bei Bränden oder Verkehrsunfällen erlebt. Feuerwehren weltweit , sowie Rettungsdienste haben seit Jahren ähnliche Konzepte in Anwendung und die Stofftiere fahren in den meisten Einsatzfahrzeugen ständig mit. Da dieses Stofftier ursprünglich ein Bär war, etablierte sich der Ausdruck des ?Traumabären?.

Wie hilft nun dieses Stofftier? Bei Notfällen können leider auch Kinder betroffen sein oder bekommen mit, wie ein Elternteil in einen Unfall verwickelt ist. Die Hektik am Unfallort, die vielen Männer in Uniform und nicht zuletzt die Angst selbst machen dem Kind sehr zu schaffen. Ist das Kind auch noch verletzt, ist die Lage noch schlimmer.

In solchen Situationen kommt der ?Traumabär? zum Einsatz, um dem Kind zu zeigen, dass auch er eine Uniform trägt und auf das Kind aufpassen wird. So wird den jungen Opfern etwas von Ihrer Angst genommen und es gibt einen Freund zum Festhalten. Bei der FF Kematen/Krems ist zwar kein ?Traumabär? im Einsatz, jedoch entschieden wir uns für ein Plüschtier in Form ? wie könnte es anders sein ? des Drachens Grisu mit dem klingenden Namen ?Helpi?. Helpi trägt einen roten Helm und fährt bei jedem Einsatz in unseren drei Einsatzfahrzeugen mit.

Erstellt am 13.05.2008

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